Wilhelm Schütte Architekt. Frankfurt – Moskau – Istanbul – Wien · Buchpräsentation

22. Januar 2019 · 19 Uhr · ÖGFA-Österreichische Gesellschaft für Architektur · 1070 Wien, Breite Gasse 3

Wilhelm Schütte Architekt. Frankfurt – Moskau – Istanbul – Wien
Herausgegeben von der ÖFGA / Ute Waditschatka
mit Beiträgen von David Baum, Bruch Dogramaci, Thomas Flierl, Gabriele Kaiser, Man Lorbek, Andreas Dass, Susanne Veit-Aschenbrenner, Ute Waditschatka
Die Publikation entstand mit Unterstützung folgender Fördergeber: RD Foundation Vienna, Bundeskanzleramt Österreich – Kunst | Kultur, Kulturabteilung der Stadt Wien MA7

Die ÖGFA_Publikation erscheint anlässlich des 50-jährigen Todestages von Wilhelm Schütte im Jahr 2018 und ist die erste Monografie über den Architekten. Wilhelm Schüttes (1900–1968) bewegter Lebenslauf führte ihn von München in das «Neue Frankfurt» und als Mitarbeiter der Gruppe Ernst May bis in die Sowjetunion, bevor er 1938 ins Exil nach Istanbul gehen konnte. Anfang 1947 zog er mit seiner Frau, der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky, in das Nachkriegs-Wien und wurde österreichischer Staatsbürger. Hier konnte er aufgrund seiner politischen Zugehörigkeit zur KPÖ nur wenige öffentliche Aufträge realisieren, engagierte sich jedoch in Vereinigungen wie etwa dem CIAM-Austria, UNESCO und ÖGFA und wurde zu einer zentralen Figur in der österreichischen Architekturszene der Zweiten Republik.

Buchpräsentation und Gespräch mit:
Thomas Flierl, Berlin
Claudia Mazanek, Wien
Christian Reder, Wien
Moderation: Michael Klein, ÖGFA

Wilhelm Schütte Architekt. Frankfurt – Moskau – Istanbul – Wien