100 Jahre Groß-Berlin – Wohnungsfrage und Stadtentwicklung (1)

Herausgegeben von Harald Bodenschatz und Klaus Brake / Vorwort Thomas Flierl
Neuerscheinung: Publikation im Lukas-Verlag – Nr. 1 der neuen Buchreihe

Vor fast hundert Jahren, mitten in der Krise nach dem Ersten Weltkrieg, am 1. Oktober 1920, wurde die Einheitsgemeinde (Groß-)Berlin geschaffen. Sie sollte die bisherige kommunale Zersplitterung und Konkurrenz überwinden. Die Stadtfläche wuchs dabei um das Dreizehnfache, die Bevölkerungszahl verdoppelte sich von 1,9 auf knapp 3,9 Millionen; Berlin wurde zur drittgrößten Stadt der Welt.
Unser Bild der Metropole ist seither ausschließlich jenes von Groß-Berlin. Das (Groß-)Berlin-Gesetz von 1920 schuf die Rahmenbedingungen auch für eine neue Wohnungspolitik.
Vor dem Hintergrund wachsender Bevölkerungszahlen und steigender Mieten stellt sich heute erneut die Frage nach einer neuen Wohnungspolitik in Berlin und darüber hinaus für die gesamte Hauptstadtregion.

siehe HHS

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