Kommt! Ins Offene, Freund*innen – an die Karl-Marx-Allee
Vortrags- und Gesprächsabend mit Dr. Thomas Flierl


20. Februar 2020 · Werkbundarchiv / Museum der Dinge · Oranienstraße 25 · 10999 Berlin

In der Topographie Berlins und der Architektur- und Städtebauentwicklung der DDR nimmt die Karl-Marx-Allee eine besondere Stellung ein. Als einzige der Radialstraßen im Osten Berlins …
 
 

Kommt! Ins Offene, Freund*innen - an die Karl-Marx-Allee

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Kunst am Bau in der DDR · Symposium
Gesellschaftlicher Auftrag, Politische Aktion, Stadtgestalterische Aufgabe

Eine Veranstaltung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung in Kooperation mit der Akademie der Künste, Berlin.

24. Januar 2020 · Akademie der Künste · Pariser Platz4 / Plenarsaal · 10117 Berlin

Das (staats)sozialistische Gesellschaftsmodell. Stadtplanung, Architektur und Kunst am Bau in der DDR
Vortrag · 10.30 – 11.15 Uhr: Dr. Thomas Flierl
(Auszug)

«Die denkwürdige Gleichzeitigkeit der Beschlussfassung von Kunst-am-Bau-Regelungen in den beiden deutschen Staaten im Jahre 1950, nämlich «mindestens 1%» bzw. «1-2%» der Bausumme für die Errichtung bzw. die Instandsetzung öffentlicher Bauten für «Werke bildender Künstler» bzw. «die künstlerische Ausgestaltung» vorzusehen, bot für die Veranstalter den Anlass, den Blick auf die «Kunst am Bau in der DDR», «auf diesen», wie es in der Einladung heißt, «international einzigartigen Kunstbestand und seine Bedeutung für die Kulturgeschichte Deutschlands» zu lenken. Schauen wir genau hin
 
 

Kunst am Bau in der DDR – Symposium

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Die Schweizer Avantgarde und das Bauhaus. Rezeption, Wechselwirkungen, Transferprozesse · Buchpräsentation

16. Dezember 2019 · 19 Uhr · Buchhandlung Sphères · 8005 Zürich, Hardturmstrasse 66

Roundtable der Herausgeber*innen mit Thomas Flierl

War die Schweizer Moderne der 1920er und 1930er Jahre tatsächlich das moderate, ausgleichende Verbindungsglied zwischen traditionellen und progressiven Standpunkten? Im zeitgenössischen Diskurs definierte sie selbst ihre Haltung oft durch Abgrenzung gegen eine radikale Avantgarde, die vor allem am Bauhaus im politisch zerrissenen Nachbarland verortet wurde.

Die Schweizer Avantgarde und das Bauhaus. Rezeption, Wechselwirkungen, Transferprozesse

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Gegenwärtige WeltGestaltung · Architektur nach Universalismus und postkolonialer Kritik · Konferenz

12.-13. Dezember 2019 · Centre Marc Bloch & Haus der Kulturen der Welt · Berlin
Mit Jakob Vogel & Yigal Bronner, Sabine Eilers, Franck Hofmann, Antonios Kalatzis, Ines Weizman, Thomas Flierl, Donatella Fioretti, Jan Friedrich, Zvi Efrat, Onyeka Nwelue, Andres Lepik, Priya Basil, Teresa Koloma Beck, Philipp Oswalt u.a.

The Double Helix of Berlin Post-War Modernism
Vortrag: Thomas Flierl
(Auszug)
Despite the fact, that Berlin had been a divided city (Fig. 2) – since 1948 administratively, from 1961 to 1989 by the Berlin wall – it was always both, East and West. Under the patronage of the prevailing occupying powers a battle was fought for the future, for the superiority of their different social and political systems.
 
 

Gegenwärtige WeltGestaltung – Konferenz

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mart stam. architekt und desginer: radikal. emphatisch, idealistisch
Symposium


25. November 2019 · 18 Uhr · Niederländische Botschaft · Klosterstraße 50, 10179 Berlin
Mit Anna Abrahams, Thomas Flierl, Jan Frederic Groot, Joris Molenaar, Werner Möller · Moderator: Lucas Verweij

Mart Stam 1930-1934 in der Sowjetunion: Projekte, Institutionen, Konflikt
Vortrag: Thomas Flierl

Die Mart Stam Gesellschaft und die mart stam stiftung für kunst + gestaltung veranstalten in Kooperation mit der weißensee kunsthochschule berlin und der Botschaft des Königsreichs der Niederlande einen dreiteiligen Vortragszyklus zu Mart Stam:
2019: Die frühen Jahre von Mart Stam
2020: Mart Stam in der DDR
2021: Mart Stam heute.
 
 

Mart Stam 1930-1934 in der Sowjetunion: Projekte, Institutionen, Konflikte

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100 Jahre Freidorf. Symposium «Das Freidorf, Hannes Meyer und das Siedeln»

26. September 2019, 13 Uhr · FHNW Institut Architektur, Campus Muttenz · Hofackerstrasse 30, 4132 Muttenz
Mit Harald R. Stühlinger, Gregory Grämiger, Thomas Flierl, Stéphanie Savio, Matthias Castorph

Zeit seines Lebens hat Hannes Meyer über «regionalen Ausdruck in den Proportionen architektonischer Art» nachgedacht. Anfang der 1950er Jahre – in der Falle zwischen westlichem «International Style» und östlichem «sozialistischem Realismus» in der Architektur – begann sich Hannes Meyers seines Freidorf-Projektes, seines früheren Herangehens bei der Bewältigung des Widerspruchs von Tradition und Moderne zu erinnern:
 
 

100 Jahre Freidorf. Symposium «Das Freidorf, Hannes Meyer und das Siedeln»

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bauhaus_salon #2: Fred Forbat. Erinnerungen eines Architekten aus vier Ländern · Buchpräsentation und Vortrag

15. April 2019 · 18.30 Uhr · temporary bauhaus-archiv · Knesebeckstraße 1-2, Berlin-Charlottenburg

Eine Veranstaltung des Bauhaus-Archiv | Museum für Gestaltung

Fred Forbat (1897-1972), der in den 1920er-Jahren im Büro von Walter Gropius arbeitete, gehört zu den bedeutendsten, international tätigen Architekten und Stadtplanern des 20. Jahrhunderts.

Fred Forbat. Erinnerungen eines Architekten aus vier Ländern

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Zwischen den Fronten. Hannes Meyer 1935-1954
Grassi Talks: Bauhaus – ein sozialistisches Projekt?

Anschließend im Gespräch mit Dr. Rudolf Fischer, Archiv der Avantgarden, SKD/Dresden

3. April 2019, 19 Uhr · Grassi Museum für Völkerkunde zu Leipzig · Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig

«Die Vorstellung des Buches ‹Hannes Meyer und das Bauhaus. Im Streit der Deutungen› erfolgt gemeinsam mit dem Bauhistoriker und Publizisten Thomas Flierl.

Bauhaus-Rezeption in der Sowjetunion 1919 bis 1937

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Bauhaus Lectures: Kritische Revue des Bauhaus-Jubiläums / Podiumsdikussion
Thomas Flierl im Gespräch mit Wolfgang Holler, Klassik Stiftung Weimar · Annemarie Jaeggi, Bauhaus-Archiv Berlin · Marion von Osten, bauhaus imaginistas; Philipp Oswalt, projekt bauhaus

Bauhaus-Universität Weimar | Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung · Hermann-Henselmann-Stiftung · In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung

11. Juni 2019, 19.00 Uhr · RLS / Salon · Berlin, Franz-Mehring-Platz 1

Jubiläen können intellektuelle Kräfte und Ressourcen mobilisieren. Was bringt Bauhaus 100, gibt es neue Erkenntnisse, weiterführende Ideen, wo sind die interessante Kontroversen und Divergenzen dabei, wo der Bezug zur heutigen gesellschaftlichen Situation?
 
 

Bauhaus Lectures – Vortragsreihe

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Bauhaus Lectures: Zwischen den Fronten. Hannes Meyer 1935-1954
Bauhaus-Universität Weimar | Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung · Hermann-Henselmann-Stiftung · In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung

27. Mai 2019, 19.00 Uhr · RLS / Salon · Berlin, Franz-Mehring-Platz 1
(Wiederholungsvortrag von Nr. 7 / Weimar)

Der Vortrag zeichnet die politisch-ästhetische Biografie des zweiten Bauhaus-Direktors Hannes Meyer seit seiner Zeit in der Sowjetunion nach.

Bauhaus Lectures – Vortragsreihe

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The Double Helix of Berlin Post-War Modernism
Lecture at the Copenhagen Architecture Festival 2019 CAFx


9. April 2019, 19 Uhr · Cinemateket Copenhagen

Despite the fact, that Berlin had been a divided city – since 1948 administratively, from 1961 to 1989 by the Berlin wall – it was always both, East and West. Under the patronage of the prevailing occupying powers a battle was fought for the future, for the superiority of their different social and political systems.

The Double Helix of Berlin Post-War Modernism – Copenhagen

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Bauhaus Lectures: Zwischen den Fronten. Hannes Meyer 1935-1954
Bauhaus-Universität Weimar | Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung · Hermann-Henselmann-Stiftung · In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung

2. April 2019, 17.00 Uhr · Bauhaus-Universität Weimar (Hörsaal C) · Weimar, Geschwister-Scholl-Str. 8

Der Vortrag zeichnet die politisch-ästhetische Biografie des zweiten Bauhaus-Direktors Hannes Meyer seit seiner Zeit in der Sowjetunion nach.

Bauhaus Lectures – Vortragsreihe

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Bruno Taut – Visionär und Weltbürger · Buchvorstellung

Bruno Taut und Moskau. Ein Forschungsfeld Vortrag: Thomas Flierl

21. März 2019 · 19.30 Uhr · Bücherbogen am Savignyplatz · Berlin-Charlottenburg

Eine Veranstaltung des Deutschen Werkbundes Berlin
in Kooperation mit dem Bücherbogen am Savignyplatz

Bisher wissen wir sehr wenig über die Moskau-Besuche Bruno Tauts. Mindestens acht Mal war er dort gewesen: 1919, 1926, 1929, 1930, 1931, 1932/33, 1933, 1936. Die letzten beiden Male auf dem Weg nach Japan und von dort in die Türkei.

Bruno Taut – Visionär und Weltbürger

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Margarete Schütte-Lihotzkys Sowjetische Erfahrung (1930–1937)
Architekturvortrag 25 · von Dr. Thomas Flierl

20. März 2019, 19.00 Uhr · Max-Lingner-Haus · 13156 Berlin-Pankow, Beatrice-Zweig-Str. 2

«Also, diese sieben Jahre —auf fünf Jahre hatten wir uns von Anfang an verpflichtet, und für mich sind es dann halt zwei mehr geworden …» (1986).

Margarete Schütte-Lihotzkys Sowjetische Erfahrung (1930–1937)

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Symposium · Konstruktion der Welt. Kunst und Ökonomie. 1918–1938 und 2008–2018

31. Januar / 1. Februar 2019 · 19 Uhr · Kunsthalle Mannheim · 68165 Mannheim, Friedrichsplatz 4

Das Thema ist aktueller denn je: Wie beeinflusst die Wirtschaft die Kunst? Das Symposium vertieft die im historischen und im zeitgenössischen Teil der Ausstellung entwickelten Fragen, um die Forschung zur Zusammenwirkung von Kunst und Wirtschaft um neue Perspektiven zu erweitern.

Symposium · Konstruktion der Welt. Kunst und Ökonomie. 1918–1938 und 2008–2018

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Wilhelm Schütte Architekt. Frankfurt – Moskau – Istanbul – Wien · Buchpräsentation

22. Januar 2019 · 19 Uhr · ÖGFA-Österreichische Gesellschaft für Architektur · 1070 Wien, Breite Gasse 3

Die ÖGFA_Publikation erscheint anlässlich des 50-jährigen Todestages von Wilhelm Schütte im Jahr 2018 und ist die erste Monografie über den Architekten. Wilhelm Schüttes (1900–1968) bewegter Lebenslauf führte ihn von München in das «Neue Frankfurt» und als Mitarbeiter der Gruppe Ernst May bis in die Sowjetunion, bevor er 1938 ins Exil nach Istanbul gehen konnte.

Wilhelm Schütte Architekt. Frankfurt – Moskau – Istanbul – Wien

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Hannes Meyer und das Bauhaus. Im Streit der Deutungen
Spector Books Leipzig · Hermann Henselmann Stiftung
In Kooperation mit: Architektenkammer Berlin · Bücherbogen · ARCH+

11. Januar 2019 · 18 Uhr · Architektenkammer Berlin (Alwin-Brandes-Saal) · Alte Jakobstraße 149 · 10969 Berlin

An Hannes Meyer, Walter Gropius’ Nachfolger als Bauhaus-Direktor (1928–1930), schieden sich die Geister. Dieses Buch räumt mit groben Fehldarstellungen auf, die sich durch die Bauhaus-Geschichtsschreibung ziehen, und liefert viele unbekannte Fakten über die politische Biografie des Architekten und Sozialisten.

Hannes Meyer und das Bauhaus.  Im Streit der Deutungen

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Hannes Meyer und das Bauhaus. Im Streit der Deutungen
Archiv der Moderne | Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung | Hermann-Henselmann-Stiftung | Spector Books Leipzig

11. Dezember 2018 · 16 Uhr · Bauhaus-Universität Weimar (Innenhof) · 99423 Weimar, Geschwister-Scholl-Str. 8

An Hannes Meyer, Walter Gropius’ Nachfolger als Bauhaus-Direktor (1928–1930), schieden sich die Geister. Dieses Buch räumt mit groben Fehldarstellungen auf, die sich durch die Bauhaus-Geschichtsschreibung ziehen, und liefert viele unbekannte Fakten über die politische Biografie des Architekten und Sozialisten.

Hannes Meyer und das Bauhaus.  Im Streit der Deutungen

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Bauhaus Lectures (Nr. 4): Bauhaus-Rezeption in der Sowjetunion 1919 bis 1937
Bauhaus-Universität Weimar | Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung · Hermann-Henselmann-Stiftung · In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung

11. Dezember 2018, 13.30 Uhr · Bauhaus-Universität Weimar (Oberlichtsaal) · Weimar, Geschwister-Scholl-Str. 8

Bauhaus und sowjetische Avantgarde sind gleichermaßen Phänomene eines internationalen Aufbruchs der Moderne.

Bauhaus Lectures – VortragsreiheBauhaus-Rezeption in der Sowjetunion 1919 bis 1937

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Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Werner Durth und Dr. Thomas Flierl — Systemvergleich. Bauhausrezeption in der Bundesrepublik und der DDR
Auditorium des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt am Main

15. November 2018, 19 Uhr · Frankfurt am Main, Schaumainkai 43

Bauhaus-Rezeption SBZ/DDR: Annäherung mit Hindernissen — Unmittelbar nach Kriegsende gab es auch in SBZ/DDR Bemühungen, das Bauhaus wiederzubeleben. Mit Hannes Meyer, dem 1930 infolge einer politischen Intrige entlassenen Bauhausdirektor, der 1930 bis 1936 in der Sowjetunion gewirkt hatte und dort Kommunist geworden war und seit 1939 in Mexiko lebte (…)

Systemvergleich. Bauhausrezeption in der Bundesrepublik und der DDR

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bauhaus imaginista: Moving Away. The Internationalist Architect · Ausstellung und öffentliches Programm

12. September bis 30. November 2018 · Moskau, Garage Museum of Contemporary Art

bauhaus imaginista

Mit ihrem Fokus auf die internationale Verbreitung und Rezeption des Bauhauses zeichnet die Moskauer Ausstellung Moving Away. The Internationalist Architect die komplexen Beziehungen zwischen dem Bauhaus und der Sowjetunion im Kontext der zeitgenössischen internationalen Architekturbewegungen nach.

Symposium/Konferenz/Tagung: 100 jahre bauhaus

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Vortrag: From Recognition to Rejection – Hannes Meyer and the Reception of the Bauhaus in the Soviet Union
bauhaus imaginista: Moving Away. The Internationalist Architect · Ausstellung und öffentliches Programm

15. September 2018 · Moskau, Garage Museum of Contemporary Art

bauhaus imaginista: Vortrag Thomas Flierl

The history of the Stalinist critique of the Bauhaus and Hannes Meyer has two chapters. The first chapter spans the time from 1929 to the Architects’ Congress in the Soviet Union in 1937; the second consists in the condemnation of the Bauhaus in the GDR that took place on the trip by East German architects to Moscow in spring of 1950.

From Recognition to Rejection – Hannes Meyer

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100 jahre bauhaus · Symposium/Konferenz/Tagung
initiiert durch die Kooperation Berlin Dessau Weimar
Eine Veranstaltung von 100 jahre bauhaus · Geschäftsstelle Bauhaus Verbund 2019

27. September 2018 · 10-18 Uhr · Berlin, Akademie der Künste, Pariser Platz

Die Podiumsdiskussion «100 jahre bauhaus – Ein kritischer Diskurs» am 27. September 2018 in der Akademie der Künste Berlin am Pariser Platz wirft einen kritischen Blick auf das Bauhaus.

Symposium/Konferenz/Tagung: 100 jahre bauhaus

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Architekturvortrag 23
«Der gefesselte Dnepr» oder «Der sozialistische Angriff auf die Natur»

20. Juni 2018 · 19 Uhr · Max-Lingner-Stiftung · Beatrice-Zweig-Str. 2 · 13156 Berlin

Schon seit Peter I. gab es Pläne zur Regulierung des Flusses. Erst mit der Elektrifizierung des ganzen Landes (GOELRO-Plan von 1920) verwirklichte die Sowjetmacht diese Idee und schuf mit dem Dnepr-Staudamm und dem zugehörigen Wasserkraftwerk (1927–1932) die energetische Basis für die Industrialisierung der Ost-Ukraine.
 

Der gefesselte Dnepr

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Buchpremiere
Der Architekt, die Macht und die Baukunst. Hermann Henselmann in seiner Berliner Zeit 1949 – 1995

29. Mai 2018 · 19 Uhr · Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149 · 10969 Berlin, 5. OG
Thomas Flierl (Hg.) · Theater der Zeit / Edition Gegenstand und Raum · Berlin 2018

In den charakteristischen Wendungen der Architektur- und Städtebaupolitik der DDR trat Hermann Henselmann (1905–1995) stets als ein zentraler Akteur auf, sei es bei der Abkehr von der Moderne und der Formulierung der «Baupolitik der nationalen Traditionen» Anfang oder bei der Wieder­annäherung an die Moderne im Zuge der Industrialisierung des Bauwesens seit Mitte der 1950er Jahre.
 

Der Architekt, die Macht und die Baukunst. Hermann Henselmann in seiner Berliner Zeit 1949 – 1995Der Architekt, die Macht und die Baukunst. Hermann Henselmann in seiner Berliner Zeit 1949 – 1995

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Hermann Henselmann und die Begründung des «Bauens in nationalen Traditionen» Anfang der 1950er Jahre in der DDR

Vortrag im Rahmen der «Wiener Vorträge zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege»
Donnerstag, 5. April 2017 · 18.30 Uhr
TU Wien, Karlsplatz 13, 1040 Wien, HS14A
 

Wiener Vorträge Thomas-Flierl
 

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Zwischen Migration und Exil. Deutsche Architekten in der UdSSR 1930 – 1937

Vortrag im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs «Kulturelle und technische Werte historischer Bauten» / Querschnittskolloquium 2016 «Migration und Baukultur von der Antike bis zur Gegenwart»
Donnerstag, 24. November 2016 · 9.30 Uhr
Leibniz-Institut Raumbezogene Sozialforschung
Flakenstraße 29, 15537 Erkner

Migrationsbewegungen wie die derzeitige Flucht von Millionen von Menschen aus den Krisengebieten des Nahen und Mittleren Ostens nach Europa haben in ihrem Ausmaß unmittelbare Auswirkungen auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Auch das Bauen wird durch die anhaltende Zuwanderung langfristig vor neue Aufgaben gestellt und sich verändern…

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Das «doppelte» Berlin Identität und bauliches Erbe in der ehemals geteilten Stadt.

Vortrag
Dienstag, 22. November 2016 · 18.30 Uhr
Technische Universität Berlin
Hörsaael 2013/Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

Berlin mit seiner gebrochenen Geschichte und seinem widersprüchlichen Doppelcharakter von Fortschritt und Tradition, von Demokratie und Diktatur, von Nationalsozialismus und Stalinismus, von Kapitalismus und Sozialismus (alle diese sind keineswegs deckungsgleiche Kategorien) ist ein hinreichend verstörender Ort und liefert Anlass genug, um den aktuellen Diskurs über die Reichweite des Begriffs der Moderne für die Architektur und den Städtebau des 20. Jahrhunderts auch im internationalen Kontext zu führen.

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Hermann Henselmann und die Begründung des «Bauens in nationalen Traditionen» Anfang der 1950er Jahre in der DDR

Vortrag im Rahmen des Hannes-Meyer-Workshops der Klassik Stiftung Weimar
Mittwoch, 25. Oktober 2016
Oberlichtsaal des Weimarer Bauhauses

Die Geschichte der stalinistischen Kritik am Bauhaus hat zwei Hauptkapitel. Das eine Kapitel umfasst die Zeit von 1929 bis zum Architektenkongress 1937 in der Sowjetunion und das andere die Verdammung des Bauhauses in der DDR nach der Moskau-Reise der deutschen Architekten im Frühjahr 1950.

Hannes Meyer. Nach dem Bauhaus. Im Streit der Deutungen

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Hermann Henselmann und die Begründung des «Bauens in nationalen Traditionen» Anfang der 1950er Jahre in der DDR

Mittwochsvortrag / Vortrag Thomas Flierl
Mittwoch, 25. November 2015
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München

Den charakteristischen Wandel Anfang der 1950er Jahre zum «Bauen in nationalen Tradition» und später zur Wiederaneignung der internationalen Moderne hatten auch andere, durch Bauhaus und Neues Bauen geprägte Architekten in der DDR vollzogen.

Hermann Henselmann, 1949

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